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Mit elf Jahren erlebte Kaleb Erdmann den Amoklauf am Erfurter Gutenberg-Gymnasium. Mehr als zwanzig Jahre später kehrt er mit seinem neuen Roman Die Ausweichschule zu diesem prägenden Tag zurück – und stellt die großen Fragen nach Erinnerung, Wahrheit und Verantwortung.
Erdmanns Text ist persönlich, schonungslos und zugleich literarisch von beeindruckender Kraft. Er erzählt von der Vermessung des Unsagbaren, vom Versuch, Erinnerungen in Sprache zu fassen – und davon, was es bedeutet, wenn Literatur alte Wunden berührt.
»Wie sich Kaleb Erdmann dem Erfurter Amoklauf literarisch annähert, ist ein Kunststück – er findet Worte für das Unsagbare und lässt einen wortlos zurück.«
(Caroline Wahl)
Ein Abend, der berührt, herausfordert und zum Gespräch einlädt.

Preis Information: 10,00 Euro


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