Henriette Lätsch sitzt auf einer Bank unter einem Baum. Neben ihr liegt das Cello, im Hintergrund steht eine Windmühle.Henriette Lätsch sitzt auf einer Bank unter einem Baum. Neben ihr liegt das Cello, im Hintergrund steht eine Windmühle.
© JenaKultur, Alexandra Münch (CC-BY-NC-ND)

Freitagskonzert № 1 der Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Simon Gaudenz

Rodolfo Halffters 1954 uraufgeführte „Tres Epitafios“ eröffnen den Konzertabend mit drei fein gearbeiteten Chorsätzen über Don Quixote, Sancho Panza und Dulcinea. Die kurzen „Grabsprüche“ sind musikalische Nachrufe – nicht traurig, sondern ironisch liebevoll. Halffter porträtiert Miguel de Cervantes Saavedras literarische Figuren als Erinnerungsbilder aus einem vergangenen Zeitalter der Imagination. Auch Richard Strauss widmete sich mit seiner Tondichtung „Don Quixote“ 1897 dem „Ritter von der traurigen Gestalt“ – jedoch im groß angelegten Orchesterformat. In der Aufführung werden die solistischen Partien von Henriette Lätsch, Solocellistin, und Christian Götz, Solobratschist der Jenaer Philharmonie getragen. Zwischen beiden Werken vermittelt Beethovens 4. Sinfonie in B-Dur von 1806 ein heiteres, transparentes Klangbild mit spielerischem Charakter.
Programm

Rodolfo Halffter Escriche:
„Tres Epitafios“ („Drei Grabinschriften“) für gemischten Chor a cappella op. 17

Ludwig van Beethoven:
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Richard Strauss:
„Don Quixote, Phantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters“, Tondichtung für Violoncello, Viola und Orchester op. 35

Mitwirkende

Henriette Lätsch, Violoncello
Christian Götz, Viola
Jenaer Madrigalkreis
Berit Walther, Leitung
Jenaer Philharmonie
Simon Gaudenz, Leitung

Preis Information: https://www.jenaer-philharmonie.de/ticketpreise.html


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