Seit Jahrzehnten kämpfen Frauen für Gleichberechtigung, für Feminismus und weibliche Emanzipation - mit zahlreichen Erfolgen. Inzwischen aber erstarkt die Rechte wieder, „Tradwives“ erschüttern das Internet, der Frauenhass grassiert in Incel-Chatforen. Man spricht von einer „Male-Loneliness-Epidemie“, die Zahl der Femizide steigt, und das politische Weltgeschehen wird von männlichen, kriegstreibenden Milliardären gelenkt. Die Serie „Adolescence“, in der ein 13-jähriger Incel ein junges Mädchen tötet, schlug jüngst Wellen, und löste erneut Diskussionen darüber aus, wie der Hass auf Frauen derart unbemerkt wachsen konnte.
Obwohl bereits viel diskutiert, sollte uns die Frage, was Männlichkeit bedeutet, noch immer beschäftigen. Was hat es mit diesem verzweifelten Versuch, die männliche Vormachtstellung zu retten, auf sich? Was können wir über männliche Wut, Gewalt und Einsamkeit lernen? Welche Verantwortung kommt den Frauen in dieser wieder zum Konservatismus tendierenden Welt zu?
All das und noch viel mehr soll an diesem Abend in einem Podiumsgespräch diskutiert werden. Die Teilnehmenden: Prof. Dr. Sylka Scholz, Soziologin und Kulturwissenschaftlerin, Forschungsschwerpunkte u.a.: Geschlechterforschung, Männlichkeitsforschung. Und Prof. Dr. Rolf Pohl, Soziologe und Psychologe, Forschungsschwerpunkte u.a.: Männliche Adoleszenz, Frauenhass, Incels, Pick-Up-Artists.
Obwohl bereits viel diskutiert, sollte uns die Frage, was Männlichkeit bedeutet, noch immer beschäftigen. Was hat es mit diesem verzweifelten Versuch, die männliche Vormachtstellung zu retten, auf sich? Was können wir über männliche Wut, Gewalt und Einsamkeit lernen? Welche Verantwortung kommt den Frauen in dieser wieder zum Konservatismus tendierenden Welt zu?
All das und noch viel mehr soll an diesem Abend in einem Podiumsgespräch diskutiert werden. Die Teilnehmenden: Prof. Dr. Sylka Scholz, Soziologin und Kulturwissenschaftlerin, Forschungsschwerpunkte u.a.: Geschlechterforschung, Männlichkeitsforschung. Und Prof. Dr. Rolf Pohl, Soziologe und Psychologe, Forschungsschwerpunkte u.a.: Männliche Adoleszenz, Frauenhass, Incels, Pick-Up-Artists.
Preis Information: Eintritt: 8,- Euro / Für Studierende, Schüler:innen, Renter:innen, Arbeitslose ist der Eintritt frei!
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